Between the bars

Was ein Song. Es gibt Songs, die sind so schön, dass man sie einfach auch für immer ins Museum stellen und anhören könnte ohne sie zu covern…bis man merkt, wie viel Spaß sie machen können.

Kannte Elliott Smith nicht, den Song auch nicht, lediglich Good Will Hunting hatte ich gesehen (Soundtrack-Track) bis Hannes um die Ecke kam, ihn hochachtungsvoll kredenzte und kurze Zeit später schon Ideen hatte, ihn zu covern.

So fucking brillant und schlicht das Ding. Und dann hat der Elliott halt noch andere Killersongs am Start. Klickt mal rein.

Ich erinnere mich daran, dass wir oft A capella-Mehrstimmigkeiten dazu probten und daran, als wir den Song mal auf dem Hausdach bei Hannes aufnahmen. Mitten im Sommer. Keine Ahnung wo das Video abgeblieben ist. Vllt war dann auch doch mehr Vogelgezwitscher und Birkenfelder 30er Zonenverkehr drauf zu hören.

Das heißt…er durfte reifen…war immer da…und wo außer bei unserem lieben Heiko Schulz hätten wir ihn sonst perfekter und entspannter aufnehmen können. Auf der Couch. Mic davor. Drei Takes. Der Erste war der Beste aber leider lief keine Kamera mit.

Dank wundervollem Mixing und Mastern von Heiko und Hannes Videoarbeit, können wir euch heute einen Song ans Herz legen, der auch uns am Herzen liegt. Between the bars von Elliott Smith.

Zerbrechlich und stark, nicht offenkundig und doch so fucking direkt.